Tonfilmschlager, Swing, Charleston
und noch vieles mehr
bieten
Klaus Huck
und sein
Mit viel Verve und Charme wirbelt das Orchester durch die Evergreens der 20er und 30er Jahre, lässt sie in maßgeschneiderten Arrangements über die Zuhörer hereinbrechen und bleibt mit den dazugehörigen Texten keine Pointe schuldig, weder akustisch noch optisch. Den Blickfang zwischen den acht pinguinartig gekleideten Herren bildet die bezaubernde Sousaphonistin des Ensembles. Sie gibt den Ton an, der Klavier und Schlagzeug mitreißt, und über dem sich Posaunist, Trompeter, und Saxophonisten in wilden Kapriolen produzieren, um aus Nostalgie Wirklichkeit werden zu lassen. Angestachelt werden die staatlich examinierten, aber leider beim Foxtrott gestrauchelten und vom klassischen Pfad der Tugend abgekommenen Musiker von Sänger und Trompeter Klaus Huck, der als Dompteur fungiert und in dieser Funktion auch nicht davor zurückschreckt, bei einer flotten Stepptanz-Einlage den Tanzbären zu geben.
Aber Vorsicht: viele Zuhörer klagen noch nach Tagen über anhaltende Beschwingtheit, Heiterkeit und akute Ohrwürmer!
Aus der Presse
“Hemmungslosigkeit gepaart mit einem Schuss Wahnsinn und Klamauk – (…) auf der Bühne brach das geordnete Chaos aus. (…) Er (Klaus Huck) hat den Stil der damaligen Zeit mit dem Kareol Tanzorchester perfektioniert – als seien sie einer Zeitmaschine entstiegen. Das Tempo des Kareol Tanzorchesters überfordert nicht – es lässt dem Publikum einfach keine Zeit zum Denken, zieht es mit. Ob mit “Mein Papagei frisst keine harten Eier” oder “Das Nachtgespenst” sowie bei englischen Titeln wie “Ain´t she sweet” oder “The Mooche” bot Huck absolut keine Einmannshow, er spielte mit dem Orchester und das Orchester mit ihm – zweieinhalb Stunden lang.”