Das Salonmusik-Streich-Quartett

Seit etwa 1980 ist die historische Salonmusik nach langer Atempause wieder aufgewertet, vielerorts wahrnehmbar und erfährt durch zahlreiche Ensembles mit wohlbekannten Namen wie etwa „André Rieu“ eine wirkliche Renaissance. 

Neben dem literarischen Salon etablierte sich im 19. Jahrhundert in der Nachfolge der Kammermusik des Adels und Großbürgertum eine neue leichte Form der Musikdarbietung mit der in ihrer Zeit populären Musik, meist aus Oper und Operette, der die Gesellschaft entlang ihrer Gespräche in Salons, in Gaststätten, Hotels oder am Rande von Kongressen ganz nach Belieben folgen konnte oder eben nicht.

„Les Salonistes“ – unter der Leitung der brillanten Schweizer Geigerin Radegund Stoecklin – zählen zur Riege der Ensembles, die durch ihre Virtuosität bestechen und die Gespräche der Anwesenden zugunsten ihrer musikalischen Darbietung ins Stocken geraten, der Saal gar verstummt. Die Musikerinnen des Ensembles entstammen weltbekannten Sinfonie-Orchestern (z.b. Deutsche Radiophilharmonie), verfügen über die Konzert-Reife und verstehen sich mit ihrem hohen Talent bravourös auf jene poetische Spielweise, die der Salon-Musik inne liegt.

Diese Art der Musik ist äußert anspruchsvoll und verlangt den Künstlern einiges ab, das beim Vortrag leicht, flüssig, aber dezent erklingen soll, eben das elitäre Beiwerk zu Ihrer Veranstaltung.

kann ich Ihnen daher für Ihren gehobenen Anspruch nahelegen.